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"Panama"- Rezensionen

 

jugendbuch-couch.de

Jugendbuchtipps

 

Rezension: buch-fan.de


Die Geschichte beginnt mit einer Vorwegnahme des Geschehens, bevor Lianas Erlebnisse chronologisch erzählt werden.
Es ist eine tolle Familiengeschichte. Lianas Bruder ist gestorben, ihre Mutter, die früher in Panama gelebt hat, ist mit einem Flugzeug abgestürzt. Lianas Vater hat seine Kinder allein in Deutschland großgezogen und liegt im Clinch mit ihrem Großvater. Der Großvater, das Oberhaupt der Familie will Pablo nach Deutschland holen.
Das Szenario ist ungewöhnlich und nicht unkompliziert.
Liana macht sich auf zu einer Reise durch Mittelamerika und zu den Abgründen der Familie, die auch die Rolle des Großvaters in Frage stellt.
Sprachlich wunderschön erzählt, mit vielen Bildern und Metaphern. Beim Lesen entsteht die Landschaft Panamas, man kann die schwüle Hitze förmlich spüren, die Geräusche hören und die Gerüche wahrnehmen. Auch die Gefühlswelt der Protagonisten wird spürbar. Vor allem Lianas Distanziertheit überträgt sich auf den Leser. Eine spannende Geschichte, die einen schnell in den Bann zieht.
Ein besonderes Buch, das zeigt, dass erwachsen werden auch heißen kann sich mit seiner Familie auseinander zu setzen. Es bedeutet auch eigene Wege zu gehen und sich los zu lösen.

Rezension: titel-kulturmagazin

Falsche Sicherheit: Für die einen ist die Teenagerzeit eine Zeit voller Verwirrung, aus der die Betroffenen aber zuletzt neu orientiert ins Leben aufbrechen. Für die anderen ist sie der Aufbruch aus einer sicheren Kinderzeit ins Leben, das sich zwar als komplex erweist, aber zuletzt Halt bietet. Karin Bruder gibt sich in ihrem jüngsten Roman nicht mit vorgeblichen Sicherheiten zufrieden. Im Gegenteil entlarvt sie diese als falsch. Und das Teenagerdasein als besonder


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